Hamburg. Der 42-Jährige ist Inhaber von Optik Renken. Nach seiner Ausbildung zum Augenoptiker studierte er Soziologie an der Uni Hamburg, absolvierte 1997 seine Meisterprüfung und 1999 den Magisterabschluss. Sein Thema: Branche im Wandel - eine kultursoziologische Analyse des Augenoptikerhandwerks. Seit 2002 ist Renken selbstständig: Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

1. Wie lautet Ihr Arbeitsmotto?

Behandle deine Kunden, wie du selbst behandelt werden möchtest!

2. Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?

Durch Offenheit, Information, Übertragung von Verantwortung und Teilhabe an Entscheidungen.

3. Was imponiert Ihnen besonders?

Ich kannte mal jemanden, der konnte mit den Augenlidern eine Bierflasche öffnen ...

4. Beschreiben Sie sich in einem Satz.

Ich bin total normal, aber meine Wettbewerber halten mich für verrückt.

5. Was war der größte Fehler in Ihrem Berufsleben?

Hamburg zu verlassen, um nach Köln zu ziehen und dort in einer Marketingfirma zu arbeiten.

6. Sie haben eine Million zu verschenken - wer erhält sie?

Die Kitas und Grundschulen in Hamburger Problembezirken.

7. Wenn Sie nur eine Frage stellen dürften: Was würden Sie einen Bewerber fragen?

St. Pauli spielt gegen den HSV - wer soll gewinnen?

8. Was soll dereinst auf Ihrem Grabstein stehen?

Michael Renken 1967-2067