Und der Sieger ist... Peanut! Der Mischling aus North Carolina wurde zum „Hässlichsten Hund der Welt“ gekürt. Damit setzte Peanut sich gegen die harte Konkurrenz von 28 anderen wirklich nicht schönen Vierbeinern durch.

Petaluma. Glück im Unglück: Es war ausgerechnet Peanuts Hässlichkeit, die das Herz von Frauchen Holly Chandler erweichen und sie den Hund aus dem Tierheim mitnehmen ließ. Jetzt ist der bedauernswerte Vierbeiner Sieger des Wettbewerbs „Hässlichster Hund der Welt“ im kalifornischen Petaluma. Insgesamt traten 29 Hunde im Kampf um 1500 Dollar Preisgeld gegeneinander an.

„Lassen Sie sich nicht von seinen Zähnen schrecken. Er knurrt nicht“, sagte Chandler zum leicht furchterregenden Äußeren ihres kleinen Lieblings. Neun Monate habe Peanut in einem Tierheim verbracht, bevor sie den mittlerweile zwei Jahre alten Hund bei sich aufgenommen habe.

Peanuts Aussehen rühre unter anderem von Verbrennungen her, die er erlitten habe: „Er hat keine Lippen mehr. Ebenso keine Augenlider, also kann er seine Augen nicht schließen, deshalb tränen seine Augen“, sagte Chandler, die mit dem Hund in North Carolina lebt, dem Sender CBS. „Die Tränen laufen ihm in die Nase, weshalb er diese kleinen netten Rotzbläschen hat. Das ist großartig, das gehört zu seinem Charakter“, schwärmte die Besitzerin. Der „Hässlichste Hund der Welt“ wird bereits seit einem Vierteljahrhundert gekürt.