Die Spielerfrau berichtet auf ihre ganz eigene Art von der Fußball-WM in Brasilien. Vielen Fans ist das zu seicht. Darunter selbst Michael Ballacks Ex-Frau Simone, die Cathy Fischer in eigenem Video-Clip nachäffte.

Hamburg. Sein Traumberuf sei Spielerfrau, hatte Ex-Fußballprofi Mehmet Scholl während seiner Laufbahn einmal im Scherz geäußert. Nach seiner Karriere als Kicker hat der ehemalige Ausnahmekönner bekanntlich doch einen anderen Weg eingeschlagen und analysiert als ARD-Experte derzeit die WM-Spiele der deutschen Nationalelf.

Eine kluge Entscheidung des inzwischen 43-Jährigen. Denn angesichts der Angriffe, der sich aktuell Mats Hummels’ bessere Hälfte Cathy Fischer erwehren muss, könnte Scholl seine Aussage von damals noch einmal überdenken.

Während Scholl im Zusammenspiel mit Matthias Opdenhövel von Brasilien aus die Fußballfans vor den Bildschirmen regelmäßig gekonnt unterhält, wirkt der WM-Auftritt der Spielerfrau Fischer eher unfreiwillig komisch.

In einer eigenen Kolumne für die „Bild“-Zeitung bedient die Brünette nahezu sämtliche Klischees eines Fußballer-Anhängsels und studiert statt Land und Leuten oder taktischem Geschehen auf dem Rasen lieber die rasierten Beine Cristiano Ronaldos.

Mit ihren Einspielern aus Brasilien hat sich Fischer nun offenbar das berühmte Eigentor geschossen. Erst äffte die Ex-Capitano-Frau Simone Ballack die 26-Jährige in eigenen Video-Clips nach, dann ergoss sich im Internet ein wahrer Shitstorm über die Hummels-Freundin.

„Ich warte immer noch auf die versprochenen Berichte mit mehr Tiefgang, in denen du uns Land und Leute näherbringst, statt deiner eigenen Person“, lautet eine der harmloseren Vorhaltungen auf Fischers Facebook-Seite. „Genau solche Poser wie Cathy Fischer finden viele Menschen instinktiv unsympathisch“, meint ein anderer User.

Andere zweifeln nicht nur an der Intelligenz Fischers, sondern auch am Geschmack des Nationalspielers Hummels. Einschlägige People-Portale mutmaßen sogar bereits, dass der Dortmund-Profi wegen der offenherzigen Kolumne seiner Partnerin selbst ins Abseits geraten könne.