Der neue Pontifex Franziskus sei charismatisch, Joseph Ratzinger dagegen „furchtbar“. Von einer deutschen Ministerin ist Karl Lagerfeld besonders angetan.

Hamburg. Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld, Alter unbekannt, gibt sich jetzt auch in seinen Äußerungen recht schrill. In einem Interview mit dem Klatschmagazin „Gala“ sagte Lagerfeld über den neuen Papst Franziskus, er sei im Prinzip ein Fortschritt gegenüber dem zurückgetretenen.

„Der neue Papst, der ist lieb und gut, der hat ein Charisma. Der andere, den fand ich ganz furchtbar“, so Lagerfeld. Benedikt XVI., geboren als Joseph Ratzinger, sei eine „alte Jungfer! Furchtbar!“.

Trotz seines deutschen Passes gehe er in seiner Heimat nicht wählen. „Ich kenne die meisten deutschen Politiker ja nicht“, begründete er. Lagerfeld sagte, ihm sei aber eine Ministerin besonders aufgefallen: Ursula von der Leyen (CDU), bislang Arbeits-, jetzt Verteidigungsministerin: „Diese Kriegsministerin finde ich sehr niedlich.“ Obwohl sie sieben Kinder habe, „sieht sie aus wie ein junges Mädchen“.