Skandalnudel Lindsay Lohan lässt für das Männermagazin “Playboy“ die Hüllen fallen. Die 25-Jährige erhält für die Fotos fast eine Million Dollar.

Los Angeles. Hollywood-Sternchen Lindsay Lohan lässt offenbar für das Männermagazin „Playboy“ die Hüllen fallen. Die mittlerweile mehr für Skandale und ihre Auftritte vor Gericht als ihre Filme bekannte 25-Jährige erhält für die Fotos fast eine Million US-Dollar (720.000 Euro), wie die Promiseite „TMZ“ erfahren haben will. Eine erste Offerte von 750.000 Dollar habe sie abgelehnt. Schließlich habe Lohan eine Gage akzeptiert, die leicht unter der Millionen-Marke liege. Bereits vergangenes Wochenende sollen die Aufnahmen begonnen haben. Ein Sprecher der Schauspielerin hat die Aufnahmen bislang weder bestätigt noch dementiert. Auch der "Playboy“ äußerte sich nicht.

Vergangene Woche hatte ein Gericht in Los Angeles die Bewährung für Lohan ausgesetzt , weil sie zu viele Stunden gemeinnütziger Arbeit verpasst hatte. Die 25-Jährige wurde dazu verdonnert, in einer Leichenhalle zu arbeiten. Der einstige Jungstar war wegen des Diebstahls einer Halskette aus einem Juweliergeschäft verurteilt worden. Das mit Alkohol- und Drogenproblemen kämpfende Starlet war in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen.

Lohan darf gegen eine Kaution von 100.000 Dollar (knapp 73.000 Euro) bis zur nächsten Anhörung am 2. November auf freiem Fuß bleiben. Dann entscheidet sich, ob sie wegen der Verstöße gegen die Auflagen in Haft muss.

Michael Lohan wegen häuslicher Gewalt verhaftet

Derweil ist Michael Lohan (51), der Vater von Lindsay, erneut wegen häuslicher Gewalt verhaftet worden. Seine Freundin Kathryn Major (28) habe die Polizei verständigt, nachdem Lohan in einem Streit handgreiflich geworden sei, berichtete die britische Tageszeitung „The Daily Mirror“ (Onlineausgabe) mit Verweis auf den Polizeibericht. „Er ergab sich sofort und sagte 'Es ist alles okay. Hier ist nichts passiert.' Das Opfer bat uns aus dem Hintergrund, ihr zu helfen, da er lüge“, heißt es nach Angaben der Zeitung in dem Bericht. Der Grund für den Streit sei ein ausstehender Gerichtstermin gewesen, an dem sich Lohan für einen früheren Übergriff auf Major hätte verantworten müssen.