Nachfolger Ashton Kutcher soll einen traurigen Milliardär mit Liebeskummer spielen. Jetzt wird vermutet, dass Sheen einen Serientod stirbt.

New York. Seit Wochen heizen die amerikanischen Medien mit neuen Spekulationen bezüglich der Erfolgsserie "Two and a Half Men“ ein. Jetzt könnten Fotos die Gerüchte untermauern: Wird Charlie Sheen den Filmtod sterben und mit einer Begräbnisszene verabschiedet? Der Internetdienst "TMZ“ zeigt jetzt zumindest Fotos, die ein nachgestelltes Begräbnis im Studio der auch in Deutschland erfolgreichen Serie zeigen sollen. Allerdings: Nicht selten haben Produzenten solche Fallen aufgebaut, um Neugierige hinters Licht zu führen.

Die Bilder zeigen ein dunkles Ambiente wie in einer Kirche oder bei einem Bestatter. Schauspieler sind ebenso wenig zu sehen wie ein Sarg, dafür für Trauerfeiern typische Blumengebinde. Und: Vorn hängt ein Kleiderständer, daran ein Bowlinghemd und eine kurze Hose – genau so, wie Charlie Sheen sie in mehr als 150 Folgen getragen hatte.

Klar ist bisher nur: Sheen, Erfolgsgarant in acht Staffeln, wird künftig nicht mehr dabei sein. Der 45-Jährige hatte immer wieder mit Alkohol-, Drogen- und Sexeskapaden Schlagzeilen gemacht, mit wüsten Beschimpfungen gegen Produzent Chuck Lorre aber den Bogen überspannt. Im März wurde er gefeuert und soll von Ashton Kutcher („Die wilden Siebziger“) ersetzt werden. Kutcher übernimmt laut "Hollywood Reporter“ allerdings eine neue Rolle namens Walden Schmidt. Das sei ein unglücklich verliebter Internet-Milliardär. Wie er in die Serienfamilie der Harpers eingepasst wird, blieb vorerst aber noch ein Rätsel. (dpa)