Für Elefantenkind Thabo-Umasai aus dem Dresdner Zoo hat am Dienstag die zweitägige Reise in die USA zum Zoo von Pittsburgh begonnen.

Dresden. Für Thabo-Umasai, Elefantenkind aus dem Dresdner Zoo, hat am Dienstag die zweitägige Reise in die USA begonnen. "Er ist im Morgengrauen vom Hof gerollt“, sagte Zoodirektor Karl-Heinz Ukena der Nachrichtenagentur dpa. Das fünfjährige Tier sei wie seit Monaten geprobt problemlos in seine maßgeschneiderte Transportkiste gegangen. Per Tieflader sollte sie dann von einer auf Großtiere spezialisierten Spedition zum Flughafen Luxemburg gebracht werden. Am Mittwoch soll es in einer Transportmaschine weiter nach New York und dann auf dem Highway bis in den Südwesten von Pennsylvania gehen. Thabo war 2006 das erste durch künstliche Befruchtung gezeugte Elefantenjunges in Deutschland. Weil der Dresdner Tierpark keinen Elefantenbullen halten kann, wird er an den Zoo von Pittsburgh abgegeben.