Mord oder Selbstmord? Diese Frage stellten sich die Fans von Whitney Houston nach dem Tod der Soul-Diva. Nun kommt ans Licht: Houstons Tod war wohl ein tragischer Unfall. Bestätigt ist aber noch gar nichts. Die Familie ist erleichtert.

Los Angeles. Der Tod von Whitney Houston schockierte vor wenigen Wochen die Musikwelt. Die Obduktion ist längst abgeschlossen, das Ergebnis noch nicht bekannt, doch die Spekulationen gehen weiter: Der Tod der Soul-Diva war wahrscheinlich ein tragischer Unfall. Wie das Promi-Portal „eonline.com“ unter Berufung auf Quellen aus dem Untersuchungskreis berichtet, haben die toxikologischen Tests keine verdächtigen Hinweise auf einen Mord oder Selbstmord ergeben. Die Untersuchungen seien demnach fast abgeschlossen. Die Sängerin habe keine Zeichen an ihrem Körper gehabt, die auf einen Kampf hindeuteten, und sie habe auch nicht als suizidgefährdet gegolten, sagte der Informant dem Portal zufolge.

+++ Alkohol und Medikamente: Tödliche Mischung für viele Stars +++

Diese Ergebnisse deckten sich auch mit dem, was ihre Familie glaubte, nämlich das Houstons Tod am 11. Februar in der Badewanne eines Hotelzimmers in Los Angeles einfach nur ein Unfall gewesen sei.

Doch die von der Polizei gefundenen Medikamente in Houstons Hotelzimmer lassen auf einen tödlichen Mix schließen, der schon andere Stars das Leben kostete: Lorazepam, Valium und Xanax.

Auch Heath Ledger, Anna Nicole Smith, Judy Garland, Michael Jackson, der "Grease"-Star Jeff Conaway, Elvis Presley und Marilyn Monroe starben an der Kombination von ähnlichen Substanzen. Bei allen waren Überdosen von Antidepressiva, Schmerz- und/oder Schlafmitteln im Spiel.

Mit Material von dapd