Anfang Februar kam es zwischen den Sängern Rihanna (21) und Chris Brown (19) zu einem handfesten Streit. Anschließend tauchte ein Foto von ihr im Netz auf, dass das Popsternchen mit schlimmen Blessuren und Schwellungen zeigt. Heute musste sich Chris Brown zu den Vorwürfen der Körperverletzung vor Gericht äußern und plädierte auf “nicht schuldig“. Bilder von Rihanna und Chris Brown.
Los Angeles. Die letzten Wochen waren für R'n'B-Sänger Chris Brown nicht leicht. Durch seinen Prügel-Streit am 8. Februar mit seiner Freundin Rihanna hat sein Image ziemlich gelitten. Die Radiosender wollten seine Songs nicht mehr spielen, Werbepartner kündigten ihre Verträge mit ihm und keiner wollte ihm mehr so richtig abnehmen, dass er doch in Wirklichkeit einer von den Guten ist.
Heute musste der Sänger sich noch einmal vor Gericht verantworten, er wurde von der Staatsanwaltschaft in Los Angeles wegen Körperverletzung und krimineller Drohungen angeklagt. Da er bei seinem letzten Gerichtstermin Anfang März keine Aussage tätigen wollte, musste er sich heute noch einmal dem Richter vorstellen. Chris Brown plädierte auf "nicht schuldig". Am 29. April muss er erneut vor Gericht erscheinen. Im Falle eines Prozesses mit einer Verurteilung droht dem Sänger eine mehrjährige Haftstrafe, er könnte aber auch mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Rihanna war weder heute noch Anfang März anwesend, als der Fall verhandelt wurde.
Der Sänger soll die Popdiva nach der Pre-Grammy-Party in der Nacht zum 9. März nach einem Streit im Auto blutig geschlagen haben. Sie war daraufhin aus dem Fahrzeug geflohen, eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert. Wenige Tage später tauchte ein Foto von ihr im Internet auf, das die Karibik-Schönheit mit geschwollenem Gesicht, Kratzern, Blutergüssen und blutiger Lippe zeigt. Rihanna wollte sich dazu jedoch nicht äußern.
Knapp drei Wochen nach dem Vorfall wurden Rihanna und Brown wieder Seite an Seite gesehen. Angeblich sollen sie sogar in der Villa von P.Diddy geheiratet haben, nachdem der Sänger sich bei ihr entschuldigt hatte.
nsch