Das Endspiel der Fußball-EM steht fest, und es wird ein Leckerbissen: Am Sonntag ist im Ernst-Happel-Stadion in Österreichs Hauptstadt Spanien Gegner der Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw.

Wien. Die Iberer, die zuletzt 1964 den Titel gewannen, setzten sich gestern Abend an selber Stelle bei strömendem Gewitterregen mit 3:0 (0:0) gegen Russland durch. Die Treffer für die vor allem in der zweiten Hälfte überragenden Spanier erzielten Xavi Hernandez (50.), Daniel Guiza (73.) und David Silva (82.).

Löw, der nach dem glücklichen 3:2-Erfolg seiner Mannschaft gegen die Türkei am Mittwochabend um die angeschlagenen Torsten Frings (Rippenbruch) und Simon Rolfes (Platzwunde am linken Auge) bangen muss, ist trotz der Gala-Vorstellung der Spanier selbstbewusst. "Jetzt ist kein Druck mehr da. Wir gehen das Finale mit unglaublich viel Freude an. Wir können viel gewinnen, und genau das ist unser Ziel", sagte er.

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