Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Martino soll Trainer des Vizeweltmeisters Argentinien werden +++

22.33 Uhr: Gerardo Martino soll der nächste Trainer der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft werden. Der ehemalige Coach des FC Barcelona kam am Donnerstag mit Luis Segura, dem amtierenden Präsidenten des Fußballverbands AFA, zusammen. Dabei wurde ihm die Nachfolge von Alejandro Sabella angeboten.

Nach Angaben der Online-Ausgabe der Zeitung „La Nación“ kam es bereits zu einer Vereinbarung. Segura erklärte jedoch, er habe noch nichts anzukündigen, berichtete die Sportzeitung „Olé“. Nach Angaben von Segura soll der 51-Jährige Martino beim Vize-Weltmeister einen Vierjahresvertrag erhalten und die Argentinier zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland führen. Segura wird erstmals beim Freundschaftsspiel am 3. September in Düsseldorf gegen Deutschland auf der Bank der Argentinier sitzen.

+++ Torhüter Reina in München angekommen +++

22.24 Uhr: Torhüter Pepe Reina wird am Freitag beim deutschen Fußball-Rekordmeister seinen Dreijahresvertrag unterzeichnen. „Ich bin sehr glücklich, zu einem der größten Vereine auf der Welt zu kommen“, wurde der 31-Jährige Spanier am Donnerstag auf der Internetseite des FCBayern zitiert. Der Torhüter kommt vom englischen Premier-League-Club FCLiverpool und absolvierte nach Bayern-Angaben bereits die üblichen medizinischen Untersuchungen erfolgreich. Reina kommt als Ersatz für Nationaltorhüter Manuel Neuer nach München.

+++ Moskau nach Kuranyi-Treffer in Play-offs zur Europa League +++

21.30 Uhr: Dank eines Treffers des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Kevin Kuranyi hat Dynamo Moskau die Play-offs zur Europa League erreicht. Der Klub aus der russischen Hauptstadt gewann das Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde beim israelischen Vertreter Hapoel Ironi Kirjat Schmona mit 2:1 (2:1), Kuranyi sorgte nach frühem Rückstand dabei per Foulelfmeter für den Ausgleich (22.). Schon beim 1:1 im Hinspiel hatte der 32-Jährige getroffen. Die Play-offs werden am Freitag in Nyon ausgelost (13.00).

+++ US-Star Donovan beendet aktive Karriere +++

20.56 Uhr: Der langjährige amerikanische Fußball-Nationalspieler Landon Donovan beendet seine Karriere nach der laufenden Saison. Das gab der frühere Bundesliga-Profi am Donnerstag auf seiner offiziellen Facebook-Seite bekannt. „Nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen mit denen, die mir nahe stehen, habe ich entschieden, dass dies meine letzte Saison als Fußball-Profi sein wird“, schrieb der 32-Jährige.

Donovan war mehr als ein Jahrzehnt der prägende Spieler im US-Fußball. Der 156-malige Auswahlspieler hält den Rekord der meisten erzielten Tore im Nationaltrikot (57), viermal wurde er in seiner Heimat zum Fußballer des Jahres gewählt. Vor der WM in Brasilien verzichtete Nationaltrainer Jürgen Klinsmann allerdings auf die Dienste Donovans.

„Dieser Tag bringt gemischte Gefühle“, schrieb Donovan nun: „Ich bin traurig, einen Sport zu verlassen, der mir soviel Spaß bereitet hat. Nachdem ich mein halbes Leben als Fußball-Profi verbracht habe, freue ich mich, andere Herausforderungen anzunehmen.“

Schon 1999 hatte sich Bundesligist Bayer Leverkusen die Dienste des Jungstars gesichert, dort setzte Donovan sich aber nicht durch und verbrachte einen Großteil seiner Vertragslaufzeit als Leihspieler bei den San Jose Earthquakes in der Major League Soccer (MLS). Auch bei seinem Abstecher zu Rekordmeister Bayern München hinterließ Donovan 2009 keinen bleibenden Eindruck.

„Seid sicher, dass ich diesem schönen Sport in vieler Hinsicht erhalten bleibe“, schrieb Donovan, der derzeit für Los Angeles Galaxy aktiv ist: „Ich werde alles tun, was mir möglich ist, um den anhaltenden Wachstum des Fußballs in den USA zu unterstützen.“

+++ Leihe perfekt: Robinho kehrt von Milan zum FC Santos zurück +++

19.25 Uhr: Der 92-malige brasilianische Fußball-Nationalspieler Robinho kehrt zu seinem Stammverein FC Santos zurück. Der 30-Jährige wechselt bis zum Ende der Saison 2014/15 auf Leihbasis vom AC Mailand zum einstigen Pelé-Klub. „Der König der Übersteiger kommt nach Hause“, hieß es auf der Santos-Homepage.

Robinho hatte für den Klub bis 2005 gespielt und war danach zu Real Madrid gewechselt. Manchester City hatte den Angreifer 2010 an Santos verliehen. Bei Milan, wo er seit 2010 unter Vertrag steht, spielte der Großverdiener zuletzt keine Rolle mehr.

+++ Adduktorenprobleme: HSV-Neuzugang Müller absolviert nur Lauftest +++

17.08 Uhr: Neuzugang Nicolai Müller hat an seinem ersten Trainingstag beim Hamburger SV nur einen Kurzauftritt gehabt. Nach dem Autogramme-Schreiben auf dem Weg zum Trainingsplatz am Volkspark absolvierte der 26 Jahre alte Offensiv-Allrounder am Donnerstag nur einen kurzen Lauftest, dann beendete er die Einheit vorzeitig. Der 4,5 Millionen Euro teure Neuzugang vom FSVMainz 05 plagt sich mit Adduktorenproblemen herum.

Müller soll nun am Montag voll in das Mannschaftstraining beim Fußball-Bundesligisten einsteigen. Gleiches erhoffen die Hanseaten von Pierre-Michel Lasogga. Den 22 Jahre alten Torjäger, der im Österreich-Trainingslager keine einzige Einheit mit dem Ball mitmachen konnte, behindert nach wie vor ein Bluterguss im Sprunggelenk. Lasogga konnte auch am Donnerstag nur individuell arbeiten und verpasst damit das Testspiel gegen Miroslav Kloses Club Lazio Rom an diesem Freitagabend in Lübeck.

+++ Fürth: Azemi bei schwerem Autounfall verletzt +++

16.22 Uhr: Fußball-Profi Ilir Azemi von Zweitligist SpVgg Greuther Fürth hat sich am Donnerstagmorgen bei einem dramatischen Verkehrsunfall schwere Verletzungen zugezogen. „Er hat eine Lungenquetschung und mehrere Knochenbrüche erlitten, er ist aber außer Lebensgefahr und mittlerweile wieder ansprechbar“, sagte Martin Meichelbeck, Leiter der Fürther Lizenzspieler-Abteilung, am Donnerstagnachmittag am Rande des Trainings.

Azemi (22) befinde sich derzeit zur Behandlung im Fürther Klinikum, hieß es zuvor in einer Mitteilung des Kleeblatts. Nach Angaben des Klubs ist der Angreifer mit seinem Pkw an einer Kreuzung mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Azemi habe kurzzeitig beatmet werden müssen, sagte Meichelbeck. „Die Mannschaft ist sehr betroffen. Jetzt ans Derby zu denken, fällt uns allen sehr schwer“, führte der frühere Profi mit Blick auf das Duell am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky) gegen den Lokalrivalen weiter aus.

„Wir werden Ilir nach Kräften unterstützen und ihm auf seinem Genesungsweg bestmöglich helfen“, kündigte Präsident Helmut Hack an. Azemi war nach einem Bänderriss im linken Sprunggelenk erst in dieser Woche voll ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und hatte sich Hoffnungen gemacht, beim Derby gegen den 1. FCN wieder zum Kader zu gehören. „Da wird der Fußball zur Nebensache: Der 1. FC Nürnberg wünscht Ilir Azemi alles Gute!“, twitterte der Club.

Einem Bericht der Nürnberger Verkehrspolizei zufolge ereignete sich am Donnerstag gegen 4.40 Uhr auf der Fürther Straße ein Unfall. Azemi wird darin nicht namentlich genannt, es ist lediglich von einem „22-Jährigen“ die Rede. Dieser soll in seinem Audi von Nürnberg kommend in Richtung Fürth unterwegs gewesen und dort mit dem Citroen eines 32-Jährigen zusammengestoßen sein. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Audi gegen einen Beleuchtungsmast geschleudert worden, wo er sich verkeilte. Der eingeklemmte Fahrer musste „aus dem total beschädigten Pkw befreit werden“, hieß es weiter, und sei notärztlich versorgt worden.

Der Citroenfahrer wurde nach Angaben der Polizei nur ambulant behandelt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt, beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit. Zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache wird noch ermittelt.

+++ Wenger: Arsenal nicht an Khedira interessiert +++

16.21 Uhr: Fußball-Weltmeister Sami Khedira wird definitiv nicht zum FC Arsenal in die englische Premier League wechseln. Das betonte Arsenals Teammanager Arsène Wenger am Donnerstag. „Wir standen nie auch nur in der Nähe ihn zu verpflichten, weil Jack Wilshere wieder fit ist und wir im Mittelfeld einige Spieler haben, die diese Rolle ausfüllen können“, sagte Wenger.

Englische und spanische Medien hatten zuletzt spekuliert, dass Khdira (27) seinen Klub Real Madrid in Richtung London verlassen und dort mit seinen Nationalmannschaftskollegen Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski zusammenspielen könnte. Als Ablöse für Khedira, der noch bis 2015 an die Königlichen gebunden ist, waren 25 Millionen Euro im Gespräch.

Aus Spanien war zu hören, dass Khedira bei Real die letzte Wertschätzung vermisse und deshalb an einen vorzeitigen Abschied denke. Ein angebliches Interesse des deutschen Rekordmeisters Bayern München hatte dessen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dementiert. Khedira selbst hatte sich zu den Spekulationen ebensowenig geäußert wie sein Berater Jörg Neubauer. „Wenn es etwas zu vermelden gibt, werden wir das tun“, sagte Neubauer zuletzt.

+++ Spanischer Zweitligist Real Murcia zu Zwangsabstieg verurteilt +++

16.10 Uhr: Der spanische Zweitligist Real Murcia muss aus finanziellen Gründen in die 3. Liga absteigen. Dies entschied die spanische Profi-Liga (LFP). Der ebenfalls von einem Zwangsabstieg bedrohte Klub Racing Santander darf dagegen in der 2. Liga bleiben. LFP-Präsident Javier Tebas begründete die Entscheidung damit, dass Santander im letzten Augenblick eine Umschuldung seiner Verbindlichkeiten erreicht habe. Dagegen seien bei Real Murcia die Schulden im Vergleich zu den Einnahmen zu hoch. Zudem sei der Tabellenvierte der vorigen Saison mit der Zahlung seiner Steuern nicht auf dem Laufenden. Für Murcia darf CD Mirandés, der als Tabellen-19. abgestiegen war, nun doch in der 2. Liga bleiben.

+++ Umfrage: Fußballklubs sollen sich an Sicherheitskosten beteiligen +++

15.50 Uhr: Deutsche Fußballklubs sollen sich nach Meinung von mehr als zwei Dritteln der Bundesbürger an den Sicherheitskosten für Bundesligaspiele beteiligen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov finden 68 Prozent der Befragten, dass die Vereine einen Teil der Ausgaben für Polizeieinsätze tragen sollten – 24 Prozent sind der Ansicht, die Kosten sollten allein von den Ländern beglichen werden. Der Bremer Senat hatte kürzlich mit einer Ankündigung für Aufsehen gesorgt, die DFL an den Kosten für Polizeieinsätze bei sogenannten Risikospielen beteiligen zu wollen. Das Innenministerium von NRW plant die Reduzierung der Einsatzkräfte bei einigen Partien.

+++ Medien: Vidal mit ManUnited einig +++

15.30 Uhr: Der Transfer des chilenischen Nationalspielers Arturo Vidal vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin zu Manchester United nach England rückt offenbar näher. Einem Bericht der italienischen Tageszeitung La Stampa zufolge soll sich der 27-Jährige mit United auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt haben, der ihm ein Gehalt von zwölf Millionen Euro pro Saison garantiere.

Juventus soll Vidal zuvor eine Frist bis vergangenen Mittwoch eingeräumt haben, bis zu der er sich mit dem englischen Rekordchampion auf einen Wechsel auf die Insel habe verständigen sollen, hieß es weiter. Zuletzt hatte die Gazzetta dello Sport berichtet, United habe das Angebot für den Wunschspieler von Teammanager Louis van Gaal von 43 auf 60 Millionen Euro erhöht. Der frühere Leverkusener Vidal ist noch bis 2017 an Juventus gebunden.

+++ Arsenal: Liga-Start ohne Weltmeister-Trio +++

15.10 Uhr: Der englische Pokalsieger FC Arsenal muss zum Saisonstart in der Premier League auf seine drei Weltmeister verzichten. Wie Teammanager Arsène Wenger bekanntgab, werden die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski erst am kommenden Montag wieder einsteigen und die Begegnung am 16. August (18.30 Uhr) gegen Crystal Palace damit verpassen.

Das Trio fehlt damit auch am Sonntag (16 Uhr) im Supercup-Duell mit Meister Manchester City. Erster möglicher Pflichtspieleinsatz für Mertesacker, Özil und Podolski ist damit das Gastspiel beim FC Everton in der Liga am 23. August. Wenger deutete zudem an, dass Abwehrspieler Thomas Vermaelen die Gunners verlassen könnte. Für den belgischen Nationalspieler lägen Anfragen mehrerer Klubs vor.

+++ Protest gegen Kunstrasen bei WM 2015 in Kanada +++

14.50 Uhr: Gegen die Spiele auf Kunstrasen bei der Frauenfußball-WM 2015 in Kanada gibt es neuen Widerstand. Viele der weltbesten Spielerinnen hätten sich zu einem gemeinsamen Protest entschlossen, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Angeführt von der deutschen Nationaltorhüterin Nadine Angerer und der Amerikanerin Abby Wambach, den Weltfußballerinnen der vergangenen Jahre, wollen demnach rund 40 Spielerinnen aus mehr als einem Dutzend Ländern rechtlich gegen die Entscheidung der Fifa und des WM-Organisationskomitees vorgehen.

Die Spielerinnen behaupten in einem Schreiben der amerikanischen Anwaltskanzlei Boies, Schiller & Flexner, dass „der Vorschlag diskriminierend sei und kanadisches Recht verletze“. Ärgerlich sei speziell die Wahl des Endspielortes. Ein Spiel auf dem Untergrund in Vancouver sei vergleichbar mit einer Partie auf Beton. Dort zu spielen sei „falsch und sollte nicht akzeptabel sein“, stehe in dem Schreiben. Wambach hatte schon im Frühjahr 2013 gefordert, dass die WM-Begegnungen auf Naturrasen stattfinden sollten. „Wir haben überall in der Welt hart dafür gearbeitet, den Frauenfußball wachsen zu lassen. Jetzt Kunstrasen zu planen, halte ich für einen Rückschritt“, schrieb Wambach damals.

+++ Energie-Profi Kaufmann verletzt – Kein Vertrag für Djengoue +++

14.30 Uhr: FC Energie Cottbus muss für einige Wochen ohne Mittelfeldspieler Leonhard Kaufmann auskommen. Der 25-Jährige hat sich erneut einen Muskelfaserriss zugezogen. Beim 0:0 bei Preußen Münster am Mittwoch stand Kaufmann bereits nicht im Kader. Die Verletzung wurde am Vortag bei einer MRT-Untersuchung festgestellt, wie der Drittligist mitteilte. Mit einem Muskelfaserriss fällt derzeit auch Stammtorhüter René Renno aus.

Unterdessen können die Lausitzer nicht mit Nestor Djengoue planen. Nach Angaben des Vereins erhielt der Kameruner keine Aufenthaltserlaubnis. „Wir wollten den Spieler unbedingt verpflichten, nach anfänglich positiven Bescheiden wurde nunmehr aber eine endgültige Absage erteilt“, erklärte der Sportlicher Leiter, Roland Benschneider. Ein finanzielles Risiko sei Energie Cottbus nicht eingegangen, weil „der Vertrag erst nach vorliegender Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Kraft getreten wäre“.

+++ „Vorbild“ und „Musterprofi“: Letzter Einsatz für Cherundolo gegen Lazio +++

14.10 Uhr: Klub-Idol Steven Cherundolo von Hannover 96 beendet am Sonntag nach mehr als 15 Jahren und 302 Bundesliga-Spielen endgültig seine Profi-Karriere. Der langjährige Kapitän, der sein letztes Pflichtspiel für 96 im Dezember (1:2 beim SC Freiburg) bestrittenen hatte, spielt zunächst in seinem Abschiedsspiel (14 Uhr) mit den „96 All Stars“ gegen die „Hannover All Stars“. Anschließend soll der frühere Nationalspieler der USA im Test der Bundesliga-Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut gegen Lazio Rom (15.30 Uhr) für einige Minuten zum Einsatz kommen.

„Es ist eine tolle Gelegenheit für alle Fans, Hannover 96 und die Stadt Hannover insgesamt zu feiern“, sagte dr 35-jährige Cherundolo, der zu seinem Abschiedsspiel unter anderem die früheren 96-Profis Thomas Brdaric und Jan Simak erwartet. Auch Edelfan und TV-Moderator Oliver Pocher wird auflaufen, HSV-Coach Mirko Slomka auf der Bank sitzen. Cherundolo, laut 96-Präsident Martin Kind stets ein „Vorbild“ und „Musterprofi“, arbeitet inzwischen als Co-Trainer beim U23-Team der Niedersachsen.

+++ PSG-Präsident Al Khelaifi: Di Maria zu teuer +++

13.50 Uhr: Der Wechsel von Vizeweltmeister Angel Di Maria von Real Madrid zum französischen Meister Paris St. Germain ist geplatzt. Nach Aussagen von Klub-Präsident Nasser Al Khelaifi habe man Abstand von einer Verpflichtung des Argentiniers genommen. „Wir haben mit Real-Präsident Florentino Perez gesprochen, aber Di Maria ist sehr teuer. Wir haben daher die Gespräche abgebrochen“, sagte der Katari. Medienberichten zufolge soll Real rund 60 Millionen Euro für den 26 Jahre alten Di Maria verlangt haben, der sowohl auf den Flügeln als auch im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden kann.

Paris St. Germain war im Frühling wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay der Uefa mit empfindlichen Transfer-Beschränkungen belegt worden. Bereits der rund 50 Millionen Euro teure Transfer des Chelsea-Verteidigers Luiz hatte in diesem Zusammenhang für Aufsehen gesorgt.

+++ McClaren verlängert Vertrag bei Derby County +++

13.30 Uhr: Der ehemalige Teammanager der englischen Nationalmannschaft, Steve McClaren, hat einen neuen Dreijahresvertrag als Coach des Zweitligisten Derby County unterschrieben. Der 53 Jahre alte McClaren, einst Trainer des Bundesligisten VfL Wolfsburg, hatte im November vergangenen Jahres die Nachfolge von Nigel Clough angetreten und mit Derby nur knapp den Aufstieg in die Premier League verpasst. „Derby County ist ein Verein, der uns allen am Herzen liegt, und wir alle freuen uns auf unsere Zukunft und auf ein weiterhin spannendes Projekt“, sagte McClaren, der einst von 1985 bis 1988 für Derby County spielte, ehe er nach seiner aktiven Laufbahn von 1995 bis 1999 bei den „Rams“ als Co-Trainer tätig war.

+++ Mainz 05 offenbar an Australier Kruse interessiert +++

13.10 Uhr: Der 1. FSV Mainz 05 ist offenbar an einer Verpflichtung des Australiers Robbie Kruse von Bayer Leverkusen interessiert. Nach Informationen des kicker möchte der Werksklub den Offensivspieler ausleihen. Die Mainzer sind auf der Suche nach einem Ersatz für den zum HSV abgewanderten Nicolai Müller. Kruse, der bei Bayer noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, hatte im September 2013 beim Auswärtsspiel der Leverkusener in Mainz (4:1) mit zwei Toren und einer Vorlage geglänzt. Im Januar hatte Kruse einen Kreuzbandriss erlitten und deshalb auch die WM verpasst.

+++ Freiburg-Trainer Streich denkt nicht über einen Vereinswechsel nach +++

12.50 Uhr: Ein Abschied vom SC Freiburg ist für Christian Streich nach wie vor kein Thema. „Ich beschäftige mich wirklich nicht mit sowas, dann wären ein paar Prozent weg von den 100 und die Spieler hätten Alibis. Ich denke wirklich nicht so“, sagte der Trainer in einem Interview auf „Spiegel Online“. Mit den vielen Abgängen in den vergangenen eineinhalb Jahren könne er gut umgehen: „Kein Frustrationsgefühl, wirklich nicht“, sagte der 49-Jährige. Auf den SC reduzieren lassen will sich Streich aber auch nicht: „Ich wurde schon ein paarmal gefragt, ob ich nur hier arbeiten kann. Das finde ich merkwürdig.“

+++ Hertha-Trainer Luhukay: Kader „besser als im letzten Jahr“ +++

12.30 Uhr: Trotz des Weggangs von Top-Torjäger Adrian Ramos sieht Trainer Jos Luhukay den Kader von Hertha BSC „besser als im letzten Jahr“. „Ich gehe auf jeden Fall zuversichtlich und mit großem Vertrauen in meine Mannschaft in die neue Saison“, sagte der Niederländer dem Berliner Tagesspiegel. Noch plant der Elfte der vergangenen Spielzeit einen weiteren Transfer als Ersatz für den Kolumbianer Ramos, der zu Borussia Dortmund wechselte. Sieben Neuzugänge haben die Berliner bereits geholt, darunter den Schweizer Nationalspieler Valentin Stocker und die beiden Niederländer John Heitinga und Roy Beerens. Ziel sei es, „unberechenbarer“ zu werden, erklärte Luhukay.

+++ Papst-Klub San Lorenzo darf auf ersten Libertadores-Triumph hoffen +++

12.10 Uhr: Der Lieblingsklub von Papst Franziskus, San Lorenzo de Almagro aus Buenos Aires, darf auf den ersten Copa-Libertadores-Titel seiner Geschichte hoffen. Die Argentinier erarbeiteten sich im Final-Hinspiel gegen Nacional Asunción in Paraguay mit dem 1:1 (0:0) eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche. Die Copa Libertadores ist das südamerikanische Gegenstück zur europäischen Champions League. Lorenzo-Coach Edgardo Bauza zeigte sich mit Blick auf das Rückspiel vor heimischer Kulisse optimistisch: „Wenn wir einen Auftritt wie heute wiederholen und uns an einigen Stellen verbessern, bin ich sicher, dass wir siegen werden.“

+++ „Adler-Streit„“: DFB landet Etappensieg gegen Supermarkt-Kette +++

11.50 Uhr: Der DFB hat vor Gericht einen Etappensieg gegen die Supermarktkette Real gelandet. Das Münchner Landgericht bestätigte eine einstweilige Verfügung, nach der dem Konzern die Verwendung von bestimmten Adlersymbolen auf Auto-Fußmatten und Fanbekleidung verboten wurde. Die Richter sahen eine „deutliche bildliche Ähnlichkeit“ der verwendeten Symbole zum Logo des DFB als erwiesen an.

Der DFB verwendet seit den 1920er Jahren in seinem Verbandslogo einen als deutsche und europäische Marke geschützten Adler. Ob derartige, dem deutschen Bundesadler ähnelnde Symbole überhaupt patentrechtlich geschützt werden dürfen, ist weiterhin nicht geklärt. Die Supermarkt-Kette hat eine Löschung des DFB-Logos beim deutschen Patent- und Markenamt beantragt.

+++ Spanischer Ligaverband ermittelt wegen Wettbetrugs +++

11.30 Uhr: Der spanische Ligaverband ermittelt in einem kuriosen Fall möglichen Wettbetrugs. Am vergangenen Montag konnte bei verschiedenen Anbietern auf ein Testspiel zwischen dem spanischen Zweitligisten SD Ponferradina und dem portugiesischen Zweitligisten SC Freamunde gewettet werden. Allerdings war das Spiel von beiden Vereinen nie vorgesehen gewesen und fand auch nicht statt.

Der Ligaverband hat die Polizei eingeschaltet und den Weltverband Fifa sowie die Uefa informiert. Wer hinter dem „Geisterspiel“ steckt, ist noch unklar.

+++ Van Marwijk am Job des Nationaltrainers in Südkorea interessiert +++

11.10 Uhr: Der frühere Bondscoach Bert van Marwijk ist am Job des Nationaltrainers in Südkorea interessiert. Der Leiter des technischen Teams des koreanischen Fußballverbands (KFA), Lee Yong Soo, sagte, es gebe Verhandlungen mit dem 62-jährigen Niederländer und früheren Trainer des HSV. Van Marwijk habe aber noch keine Entscheidung getroffen, wird Lee von der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert. Der Verband möchte van Marwijk als Nachfolger des früheren südkoreanischen Nationalspielers Hong Myung Bo anstellen, der im Juli nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus Südkoreas bei der WM zurückgetreten war.

+++ Benaglio bleibt VfL-Kapitän – Knoche im Wolfsburger Mannschaftsrat +++

10.50 Uhr: Torhüter Diego Benaglio bleibt Kapitän beim VfLWolfsburg. Das legte Trainer Dieter Hecking im Trainingslager in Donaueschingen fest. Wie der VfL zudem mitteilte, rückt Innenverteidiger Robin Knoche als neues Mitglied in den Mannschaftsrat. Ihm gehören außerdem Marcel Schäfer, Ivica Olic und Luiz Gustavo an.

+++ Zitat des Tages +++

10.30 Uhr: „Wenn ich mal kam und sagte, es zwickte, sagte er: Kein Problem, Junge, machst du Massage, machst du Sauna, gehst du schlafen, kommst du am Donnerstag wieder. Und das war am Montag ...“ (Ex-Nationalspieler Frank Mill im Kicker über sein Verhältnis zu seinem damaligen Trainer Aleksandar Ristic bei Fortuna Düsseldorf)

+++ Wolfsburg-Star de Bruyne fordert: „Wir brauchen neue Spieler“ +++

10.10 Uhr: Kevin de Bruyne wünscht sich von den Verantwortlichen des VfL Wolfsburg mehr Risikobereitschaft auf dem Transfermarkt. „Wenn wir nicht weiter an Qualität verlieren wollen, brauchen wir neue Spieler“, sagte der belgische WM-Teilnehmer den Wolfsburger Nachrichten: „Das ist meine Meinung, aber nicht mein Job.“ Da die Saisonvorbereitung bislang durch zahlreiche Verletzungen getrübt wurde, sieht der 23-Jährige Handlungsbedarf. „Wir spielen in Europa, haben aber viele verletzte Spieler und eine kleine Gruppe. Es ist nicht möglich, jede Woche zwei Spiele zu machen“, sagte de Bruyne angesichts der kommenden Doppelbelastung.

Dass die Konkurrenz auf dem Transfermarkt deutlich aktiver war, hat der Mittelfeldspieler mit Sorge registriert: „Wir haben fast das gleiche Team wie im vergangenen Jahr, andere Klubs haben aber viele neue Spieler dazugeholt.“ Als Neuzugänge haben die Wölfe bislang Sebastian Jung (von Eintracht Frankfurt) und Aaron Hunt (Werder Bremen) verpflichtet. Der Transfer des französischen Mittelfeldspielers Joshua Guilavogui vom spanischen Meister Atlético Madrid steht unmittelbar bevor. Bei der Suche nach einem Hochkaräter im Sturm kassierte VfL-Manager Klaus Allofs jedoch einige prominente Absagen: Álvaro Morata entschied sich für Juventus Turin, Romelu Lukaku für den FC Everton.

+++ Compper will Karriere bei RB Leipzig beenden +++

9.50 Uhr: Der frühere Nationalspieler Marvin Compper will seine Profikarriere beim ambitionierten Zweitligisten RB Leipzig beenden. „RB wird mein letzter Klub, denke ich. Ich passe hierhin: Ich bin nicht satt, sondern hungrig“, sagte der 29 Jahre alte Innenverteidiger dem Kicker. Compper, ehemaliger Kapitän bei 1899 Hoffenheim, wechselte in der Vorwoche vom AC Florenz zu den Sachsen und unterschrieb einen Dreijahresvertrag.

„Natürlich ist mein Anspruch die Bundesliga“, sagte Compper angesprochen auf einen möglichen Aufstieg schon in dieser Saison: „Aber wir haben eine junge Mannschaft, zum Teil ohne Zweitliga-Erfahrung. Und diese Liga ist eine Wundertüte, sie hat - vielleicht mit Ausnahme von Nürnberg - keine Mannschaft, die vornweg laufen wird.“

+++ Benzema verlängert bei Real Madrid bis 2019 +++

9.30 Uhr: Der französische Nationalspieler Karim Benzema bleibt dem spanischen Rekordmeister Real Madrid treu. Der 26 Jahre alte Angreifer verlängerte seinen im kommenden Jahr auslaufenden Vertrag bei den Königlichen bis 2019. Das bestätigte der Champions-League-Sieger auf der Klub-Website. Benzema war 2009 Olympique Lyon nach Madrid gewechselt und absolvierte 2013/14 mit 23 Toren und 15 Vorlagen in 50 Pflichtspielen seine bisher beste Saison für Real. Bei der WM in Brasilien gehörte er zu den Stars, bis Frankreich im Viertelfinale am späteren Weltmeister Deutschland scheiterte (0:1).

+++ Kruse: Harnleiterstein operativ entfernt +++

9.10 Uhr: Nationalspieler Max Kruse von Borussia Mönchengladbach hat sich am Mittwoch einen Harnleiterstein operativ entfernen lassen. Das gab der 26-Jährige bei Instagram bekannt und postete dazu ein Foto, das ihn bereits auf dem Weg der Genesung zeigte. „Hoffe, ich kann morgen das Krankenhaus verlassen und so schnell wie möglich wieder trainieren mit den Jungs“, schrieb der Stürmer.

+++ Papadopoulos: Mangelndes Vertrauen von Keller entscheidend für Wechsel +++

8.50 Uhr: Mangelndes Vertrauen von Trainer Jens Keller war nach Angaben von Kyriakos Papadopoulos entscheidend für seinen Wechsel von Schalke 04 zu Bayer Leverkusen. „Ich habe kein Problem mit ihm. Aber er vertraut mir nicht. Und deshalb bin ich jetzt hier“, sagte der 22-Jährige dem kicker. Ob eine Rückkehr des nur für ein Jahr verliehenen griechischen Nationalspielers möglich ist, solange Keller auf Schalke Trainer ist, erscheint damit fraglich. Einen längeren Verbleib in Leverkusen schloss der Innenverteidiger auch nicht aus: „Warum nicht? Mal schauen, was passiert.“

Der Wechsel vom Tabellendritten des Vorjahres zum Vierten war bei vielen Schalke-Fans auf Unverständnis gestoßen. Papadopoulos, für den Zenit St. Petersburg vor zwei Jahren noch rund 15 Millionen Euro geboten hatte, litt in den vergangenen Jahren unter großen Verletzungssorgen: Zwei Knie-Operationen, Adduktorenprobleme und eine ausgekugelte Schulter hatten dafür gesorgt, dass er in den vergangenen anderthalb Jahren nur auf 83 Bundesliga-Minuten für Schalke kam.

+++ Boateng über WM-Finale: „Habe das Spiel meines Lebens gemacht“ +++

8.30 Uhr: Jerome Boateng bewertet seine eigene Leistung im WM-Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) überschwänglich. „Ich habe wohl das Spiel meines Lebens gemacht“, sagte der Innenverteidiger von Bayern München dem kicker. Auch viele Experten weltweit sahen in Boateng den überragenden Spieler des Finals, „Man of the match“ wurde indessen Siegtorschütze Mario Götze.

Überrascht zeigte sich Boateng über den Rücktritt von Kapitän Philipp Lahm aus der Nationalmannschaft: „Aber ich kann seine Entscheidung, so, wie er sie begründet hat, nachvollziehen.“ Dass auch Bundestrainer Joachim Löw zurücktreten könnte, hat Boateng dagegen „nie“ befürchtet: „Es gab keinen Grund, er hat die Mannschaft toll weiterentwickelt. Daher war es für mich klar, dass er auf jeden Fall bis zur Europameisterschaft weitermacht.“

Manuel Neuer, seinen Kollegen bei den Bayern und der Nationalelf, bezeichnete Boateng derweil als „Jahrhundert-Torhüter“, Götze als „das größte Talent in Deutschland, gemeinsam mit Marco Reus.“

+++ Champions League: Salzburg zieht in die Playoffs ein +++

8.10 Uhr: Österreichs Meister RB Salzburg darf weiter auf seinen ersten Einzug in die Gruppenphase der Champions League seit 20 Jahren hoffen. Die Salzburger gewannen das Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde gegen Qarabag Agdam aus Aserbaidschan 2:0 (2:0), machten damit die 1:2-Pleite aus dem Hinspiel wett und zogen in die Playoffs ein. Abwehrspieler Martin Hinteregger erzielte beide Treffer (18./34.) für die Österreicher. Der Klub hatte 1994 unter dem Namen Casino Salzburg in der Gruppenphase gespielt.

Der frühere Hoffenheimer Bundesliga-Profi Demba Ba schoss Besiktas Istanbul in die Playoffs. Beim 3:1 (1:0) gegen Feyenoord Rotterdam erzielte der Senegalese alle drei Treffer für die Türken, die das Hinspiel in den Niederlanden 2:1 gewonnen hatten. Nicht mehr im Rennen ist Celtic Glasgow. Nach dem 1:4 im Hinspiel verlor der 45-malige schottische Meister auch die zweite Begegnung gegen Legia Warschau im heimischen Celtic Park 0:2 (0:1).

Die Playoffs zur Gruppenphase, in denen auch Bayer Leverkusen in den Wettbewerb eingreift, werden am Freitag in der Uefa-Zentrale in Nyon/Schweiz ausgelost. Die Hinspiele finden am 19. und 20. August, die Rückspiele eine Woche später statt.

+++ Top-Manager von Fifa-Partner in Rio wieder auf freiem Fuß +++

7.50 Uhr: Rund drei Wochen nach seiner Festnahme wegen illegaler WM-Ticketschiebereien ist ein Top-Manager des Fifa-Vertragspartners Match Services in Brasilien wieder freigelassen worden. Der 64-jährige Brite Raymond „Ray“ Whelan verließ nach einer entsprechenden Verfügung des Obersten Gerichtshofes die Haftanstalt in Rio de Janeiro. Zur Begründung hieß es, Whelan dürfe vor einem Urteilsspruch nicht länger festgehalten werden. Allerdings muss er sich wegen des laufenden Verfahrens zur Verfügung der Behörden halten. Sein Reisepass blieb zunächst eingezogen.

Whelan war am 14. Juli festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft sieht in ihm den Drahtzieher eines Ticket-Schiebersystems, bei dem pro WM-Spiel bis zu sechsstellige Euro-Beträge durch den Verkauf massiv überteuerter Eintrittskarten kassiert wurden. Match Services hatte die Vorwürfe stets vehement zurückgewiesen.

+++ VfB Stuttgart 1:1 im Testspiel gegen Rizespor +++

7.30 Uhr: Der VfB Stuttgart hat sich einen Tag vor Abschluss seines Trainingslagers im Zillertal vom türkischen Erstligisten Caykur Rizespor 1:1 (0:1) getrennt. Vor 1000 Zuschauern gelang Moritz Leitner vier Minuten nach Wiederbeginn der Ausgleich, nachdem Eren Albayrak unmittelbar vor dem Pausenpfiff die erste Möglichkeit der Türken zur Führung genutzt hatte. „Dafür, dass die Jungs müde Beine hatten, haben sie es gut gemacht. Sie sollten viel Ballbesitz und die Spielkontrolle haben, und das hat geklappt. Außerdem sind sie gut gestanden, aber leider ist einer der wenigen Fehler bestraft worden“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic nach der Partie.