Die Freezers sind nicht mehr Tabellenschlusslicht - doch die Sorgen bleiben: Kapitän Clarke Wilm leidet an Ellenbogenproblemen.

Hamburg. Die Freude über das Verlassen des letzten Tabellenplatzes hat bei den Hamburg Freezers einen Dämpfer erhalten. Den Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) plagen vor den wichtigen Heimspielen gegen Mannheim (Do., 19.30 Uhr) und Krefeld (So., 14.30 Uhr) Verletzungssorgen in der Offensive. Kapitän Clarke Wilm leidet an Ellenbogenproblemen und wird gegen die Adler wohl nicht auflaufen können.

"Es würde mich arg wundern, wenn er Donnerstag dabei wäre. Aber wenn es einer packen kann, dann Clarke", sagt Trainer Paul Gardner, der ganz sicher auf seinen Nationalspieler Richard Mueller verzichten muss. Der Deutschkanadier, der sich seit Monaten mit Oberschenkelproblemen herumplagt und die Partie am vergangenen Sonntag gegen Iserlohn vorzeitig abbrechen musste, wird sich in München bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt einer eingehenden Untersuchung unterziehen. "Ich hoffe, dass wir dann endgültig Aufschluss über seine Verletzung bekommen", sagt Gardner.

Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Förderlizenzspieler Semen Glusanok. Das 22 Jahre alte Abwehrtalent hat einen Mittelfußbruch erlitten und wird den Freezers vorerst nicht zur Verfügung stehen. "Da hatten wir gerade mal unseren gesamten Kader zusammen und nun das", stöhnt der kanadische Trainer. Neben dem Trio fehlt auch Verteidiger Martin Walter, der nach einer Oberschenkel-OP frühestens Anfang Dezember zurückkehren wird.

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