Modus: Der sportliche Abstieg wurde abgeschafft. Damit auch ohne Abstiegsgefahr keine Langeweile einkehrt, qualifizieren sich die Teams auf den Rängen sieben bis zehn für Vor-Play-offs, um die letzten zwei Viertelfinaltickets auszuspielen.

Verlängerung: Steht es nach 60 Minuten unentschieden, folgt eine fünfminütige Sudden-Death-Verlängerung, bei der pro Team nur vier Feldspieler auf dem Eis stehen. Bleibt es beim Remis, kommt es zum Penaltyschießen. Ob nach Verlängerung oder Penalties, der Sieger erhält zwei Punkte, der Verlierer einen.

Erholung: Die Drittelpausen dauern außer bei TV-Spielen ab sofort 18 statt 15 Minuten.

Förderlizenzen: Das Alter der Nachwuchsspieler, die bei unterklassigen Vereinen Spielpraxis sammeln dürfen, liegt nun bei 25 statt 23 Jahren.

Torhüter: Ein Stand-by-Goalie darf eingesetzt werden, wenn sich der Stammtorhüter und/oder dessen Ersatzmann verletzen. Um den Stürmern mehr Einschussflächen zu gewähren, wurde die Torhüter-Ausrüstung um 15 Prozent verkleinert.

Neuzugänge: Das Transferende bei ligainternen Wechseln wurde um sechs Wochen auf den 30. Dezember vorverlegt.

Schiedsrichter: Mit dem Berliner Frank Awizus setzt die DEL neben Rick Looker (USA) einen zweiten Profi-Referee ein.

TV: Premiere überträgt 65 Spiele live.