Der Mittelfeldspieler wird trotz einer Innenbanddehnung im rechten Knie beim Uefa-Cup-Rückspiel gegen Galatasaray dabei sein - ob er spielt, entscheidet sich allerdings erst sehr kurzfristig.

Hamburg. Richtig rund laufen konnte er noch nicht. Aber er zog auch nicht mehr sein steifes Bein nach. "Es sieht schon viel besser aus", so Piotr Trochowski, "die Schmerzen lassen langsam nach." Eine Innenbanddehnung hatte sich der Nationalspieler in der Partie am Sonntag gegen Cottbus zugezogen, sein Einsatz gegen Galatasaray am Donnerstag (20.30 Uhr, ZDF überträgt live) ist weiterhin fraglich. "Ich fliege mit und will spielen", sagt Trochowski, schränkt aber gleichzeitig ein: "Wirklich sehen ob es geht werden wir erst kurz vor dem Spiel am Donnerstag."

Gleiches gilt für Michael Gravgaard, der sich noch immer mit Adduktorenproblemen herumplagt. "Ich fühle mich besser und werde in Istanbul ausprobieren, inwieweit es geht", so der Däne, auf den Trainer Martin Jol große Hoffnungen setzt.

Egal wie bereit ist indes Tunay Torun. Nach dem Ausfall von Mladen Petric der dritte Stürmer, hofft der Deutsch-Türke auf einen Einsatz in seiner Heimat. "Meine Oma hat ein Haus in Istanbul, meine Tante ist vor Ort. Für mich wäre es das Größte, dort aufzulaufen." Und nach dem 1:1 im Hinspiel, das den HSV dazu zwingen wird, auf einen Torerfolg zu gehen, dürften seine Chancen nicht schlecht stehen.