Nach einer wahren Pokalschlacht hat Werder Bremen seine diesjährigen Titelhoffnungen am Leben erhalten.

Wolfsburg. Nach einer wahren Pokalschlacht hat Werder Bremen seine diesjährigen Titelhoffnungen am Leben erhalten. Die in der Bundesliga abgeschlagenen Hanseaten siegten in der hochklassigen Viertelfinal-Partie beim VfL Wolfsburg mit 5:2 (2:2) und zogen erstmals seit 2005 wieder in die Vorschlussrunde ein. Dagegen mussten die "Wölfe" ihren Traum von der zweiten Finalteilnahme nach 1995 vorzeitig begraben.

"Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf. Tore von Diego (3.) und Mesut Özil (7.) brachten die Gäste vor 24 115 Zuschauern früh in Front, ehe Wolfsburg durch einen Doppelschlag von Edin Dzeko (9./42.) noch vor der Pause ins Spiel zurückfand. Erneut Diego per Foulelfmeter (55.) und zwei Treffer von Claudio Pizarro (71./89.) sorgten schließlich für den Bremer Sieg. "Nach dem 2:3 fehlte uns die Kraft", bilanzierte VfL-Trainer Felix Magath, der sich nun auf die Bundesliga konzentrieren kann.