1000 Euro soll jeder Hochschullehrer aus seinem Privatvermögen berappen. Ansturm auf die Universitäten zum Wintersemester.
Universität Hannover
Präsident bittet Professoren um 1000 Euro für Studenten
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Von abendblatt.de
ILLUSTRATION - Lehrer Matthias Baierl steht am Mittwoch (23.06.2010) in einem Gymnasium in Straubing (Niederbayern) vor einer Tafel, auf dem das Wort "PISA" steht. Beim neuen innerdeutschen Schul-Leistungsvergleich sind Bayern und Baden-Württemberg nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die klaren Sieger. Aber auch Sachsen und Rheinland- Pfalz sowie Hessen konnten sich in der Spitzengruppe platzieren. Schlusslicht ist in fast allen Disziplinen Bremen. Der Test löst den bisherigen PISA-Bundesländer-Vergleich ab. Foto: Armin Weigel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
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Die Zahl der Bafög-Empfänger ist im Jahr 2009 um sechs Prozent gestiegen. Insgesamt rund 873 000 junge Menschen erhielten finanzielle Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, davon 550 000 Studenten (plus 7,8 Prozent) und 323 000 Schüler (plus 3,5 Prozent), meldete das Statistische Bundesamt. Im Monatsdurchschnitt wurden 360 000 Studenten sowie 199 000 Schüler gefördert. Fast die Hälfte der Bafög-Empfänger erhielt den maximalen Förderbetrag. Die übrigen bekamen eine Teilförderung, weil ihr eigenes Einkommen oder das der Eltern die Bemessungsgrenze überstieg. Im Schnitt betrug der durchschnittliche monatliche Förderbetrag 434 Euro (2008: 398 Euro). Wie schon im Jahr zuvor wohnte knapp ein Drittel (31 Prozent) der Bafög-Bezieher noch bei den Eltern. Bund und Länder gaben für Bafög-Leistungen im vergangenen Jahr 2,7 Milliarden Euro aus. Das waren 16 Prozent mehr als 2008.
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Migranten sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt und im Bildungssektor nach wie vor benachteiligt. Der Anteil der Jugendlichen ohne Schulabschluss ist bei ihnen deutlich höher als bei Jungen und Mädchen ohne Migrationshintergrund. Außerdem ist der Anteil der Jugendlichen, die auf das Gymnasium gehen je nach Herkunftsland der Familie sehr unterschiedlich; Querformat 90 x 80 mm; Grafik: A. Brühl, Redaktion: C. Elmer
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Eine neue Bildungsstudie zeigt im Vergleich der Bundesländer ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Bayern und Baden-Württemberg liegen vorn. Schlusslicht ist – wie auch schon bei früheren Ländervergleichen – Bremen. Die Studie erlaubt nach Aussage der Wissenschaftler auch einen Vergleich der Schülergruppen auf den verschiedenen Niveaustufen. Danach haben die leistungsschwächsten Neuntklässler in Bayern gegenüber den leistungsschwächsten Bremer Schülern im Fach Deutsch einen Lernfortschritt von fast zwei Schuljahren. Ein Ost-West-Gefälle gibt es dagegen im Fach Englisch. Vor allem im Verstehen gesprochener Texte schneiden die Schüler in den neuen Bundesländern schlecht ab. Außerdem belegt die Studie erneut die hohe Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Schulerfolg in Deutschland. So hat ein Neuntklässler aus der Oberschicht gegenüber einem Schüler aus einer Facharbeiterfamilie auch bei gleicher Lesekompetenz bundesweit eine 4,5 mal so große Chance, ein Gymnasium zu besuchen. Besonders ausgeprägt ist dieses soziale Bildungsgefälle in Baden-Württemberg und Bayern, aber auch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Mädchen haben gegenüber Jungen bei allen getesteten Disziplinen die Nase vorn. In Deutsch wie in Englisch verfügen die Mädchen in der 9. Klasse über einen Wissensvorsprung gegenüber den Jungen, der dem Lernfortschritt von einem halben Schuljahr entspricht. In der Rechtschreibung beträgt dieser sogar ein ganzes Schuljahr.
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![Ein Student sitzt am 26.05.2011 in der Zentralbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zwischen Regalen mit Büchern. Die Uni ist die einzige katholische Universität im deutschen Sprachraum. Sie zählt derzeit rund 4500 Studenten, die von 120 Professoren, mehr als 200 wissenschaftlichen Mitarbeitern und zahlreichen Dozenten unterrichtet werden. Foto: Armin Weigel dpa/lby [ Rechtehinweis: Verwendung weltweit, usage worldwide ]](https://img.sparknews.funkemedien.de/105707533/105707533_1423544408_v1_1_400.webp "Ein Student sitzt am 26.05.2011 in der Zentralbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) zwischen Regalen mit Büchern. Die Uni ist die einzige katholische Universität im deutschen Sprachraum. Sie zählt derzeit rund 4500 Studenten, die von 120 Professoren, mehr als 200 wissenschaftlichen Mitarbeitern und zahlreichen Dozenten unterrichtet werden. Foto: Armin Weigel dpa/lby [ Rechtehinweis: Verwendung weltweit, usage worldwide ]")
