Anstatt die ungeliebten oder zu engen Textilien wegzuschmeißen, wenn sie noch in einem guten Zustand sind, lohnt sich die bestmöglichste Verwertung. Second-Hand oder Flohmärkte sind da mögliche Anlaufstellen.

Wenn die Sommerkleidung eingemottet wird, bleiben manche Stücke auf der Strecke. Die ungeliebten oder zu engen Textilien sind oft noch in einem guten Zustand, wenn sie aussortiert werden. In jedem Kleidungsstück steckt Arbeit und Umweltverbrauch, deshalb lohnt es sich, abgelegte Textilien bestmöglichst zu verwerten. Secondhandläden, Flohmärkte und Tauschbörsen sind dafür gute Adressen, ebenso Kleiderkammern oder Kirchengemeinden, die auswärtige Hilfsprojekte betreiben. Bei Straßensammlungen rät die Verbraucherzentrale Hamburg zur Vorsicht; hier können dubiose Händler aktiv sein. Vertrauenswürdige Sammlungen tragen das grüne Gütesiegel des Dachverbands Fairwertung oder das Label FTR (Fachverband Textilrecycling) der Entsorgungswirtschaft.

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