Österreichs Fischerei steht vor einem alarmierenden Phänomen: Den Flussfischern gehen seit geraumer Zeit deutlich mehr weibliche Tiere ins Netz.

Österreichs Fischerei steht vor einem alarmierenden Phänomen: Den Flussfischern gehen seit geraumer Zeit deutlich mehr weibliche Tiere ins Netz. Ursache könnte die Verunreinigung der Gewässer mit hormonell wirkenden Substanzen sein, die von Kläranlagen nicht ausgefiltert werden. Nach einem Bericht von "ORF-online" sind zwei Drittel aller Fische in Fließgewässern weiblich. Besonders deutlich sei die Entwicklung bei Regenbogenforellen und Äschen, sagte Karl Wögerbauer vom Fischereiverband.