Etwa sechs Prozent der Menschen sind von einer Rechenschwäche, der Dyskalkulie, betroffen. Für eine gezielte Hilfe müssen die Probleme des Kindes genau untersucht werden.

Die Methode der Diagnostik von Rechenschwäche beruht auf einem Vergleich der Rechenleistung mit den altersgemäßen Anforderungen. Hierfür gibt es Tests. Um den Anforderungen einer Lerntherapie zu genügen, sind neben der Fehlerfrequenz jedoch eine Fehleranalyse und eine Beurteilung der Rechentechniken und des Rechenverständnisses nötig. Dafür wurde etwa an der Humboldt-Uni Berlin ein Spezialtest entwickelt. (HA)