Rauchen, mangelnde Bewegung, Übergewicht, fettes Essen, unverarbeiteter Streß und Bluthochdruck sind Hauptursachen für den Herzinfarkt. Wer diese Risikofaktoren minimiert, setzt auch seine persönliche Infarktgefahr deutlich herab. Besonders gefährlich ist die Situation immer in dem Zeitraum, bis ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird. Deshalb sollten Warnsignale, die der Körper meistens aussendet, ernst genommen werden. Schmerzen in der Brust über eine Dauer von mehr als fünf Minuten, kalter Angstschweiß, Panikgefühl, Ausstrahlen der Schmerzen in den Bauchraum und in die Arme erfordern schnelles Handeln. Ein schlimmer Fehler, mehr als 60 Prozent aller Infarkte enden tödlich, kann es sein, am Wochenende bis zum Montag, in der Nacht bis zum Morgen zu warten.

Weitere Informationen: Deutsche Herzstiftung, + 069/95 51 28-0, www.herzstiftung.de