Bereits 1988 gab es in Hamburg Proteste gegen die Sparpolitik des Senats: Damals lag die Ausstattung der Hamburger Universitäten bereits deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. 1989 wurde bundesweit wegen überfüllter Hörsäle, Wohnungsnot und mangelnder Ausrüstung gestreikt. Bei der Hamburger Streikaktion 1994 gingen die Studenten gegen Pläne zur Zwangsexmatrikulation und gegen Studiengebühren auf die Straße. Die bundesweite 1997er Streikwelle richtete sich ebenfalls gegen Studiengebühren sowie Personalabbau an den Unis. Damals fuhren 30 000 Studenten nach Bonn. (hpkim)