Magnetresonanztomografie (MRT) eignet sich besonders, um die Gestalt des Gehirns zu vermessen. Ohne Strahlenbelastung wird die Gewebestruktur sichtbar, indem hochfrequente Radiowellen das Gehirn durchdringen. Dabei bringen sie Wasserstoffkerne ins "Taumeln". Aus Stärke und Zeitverlauf kann man schließen, ob das Gewebe gesund ist. Die funktionelle Magnetresonanz-Tomografie (fMRT) kann Änderungen des Sauerstoffgehalts des Blutes erfassen und so indirekt ermitteln, welche Hirngebiete bei welchem Auslöser aktiv sind. Der Vorteil: eine präzise Aussage, in welcher Region des Gehirns die Aktivität auftritt.