Schlafstörungen : Nicht jede hat mit der inneren Uhr zu tun. Aber wenn Bio-Rhythmen aus dem Takt geraten, ist schlechter Schlaf meist erstes Warnsignal. Man sollte viel ans Tageslicht gehen und sich bewegen. Abends sollte man wenig aktiv sein. Dadurch findet die innere Uhr leichter den richtigen Takt.

Schichtarbeit : Vor allem Wechselschichten lösen Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten, innere Unruhe und Infektanfälligkeit aus. Chronobiologen versuchen, mit Lichttherapie und Melatonin die Rhythmen zu normalisieren. Schichten sollten im schnellen Wechsel von früh nach nachts rotieren.

Jetlag : Man sollte sich für die Eingewöhnung an eine neue Zeitzone etwa so viele Tage Zeit lassen, wie man um Stunden versetzt worden ist. Westflüge werden meist besser vertragen, weil es leichter fällt, die Uhr zurück- statt vorzustellen. Zwei bis fünf Milligramm Melatonin, die ersten Tage nach der Ankunft vor dem Zubettgehen, sollen die Umstellung erleichtern.

Sommerzeit : Die Zeitumstellung macht vielen Menschen Probleme, und die Menschen bekommen falsche Lichtsignale, weil sie abends zu lange Tageslicht ausgesetzt sind. Das verzögert ihre biologischen Rhythmen.