Prof. Sabine Trepte von der Hamburg Media School entwickelte eine Typologie von Computer- und Videospielern. Es gibt fünf Gruppen: Die Freizeitspieler machen 54 Prozent aller Spieler in Deutschland aus. Der typische Spieler ist 44 Jahre alt, familiär, verfügt über ein gutes Einkommen. Männer und Frauen sind zu gleichen Teilen vertreten und bevorzugen Fun-, Sport- und Geschicklichkeitsspiele.

Intensivspieler (fünf Prozent) sind zu 80 Prozent Männer um die 20 Jahre. Für den Gewohnheitsspieler (24 Prozent) ist das Computerspiel Zeitvertreib, Entspannung und Geselligkeit. Der Fantasiespieler macht sechs Prozent aller Spieler aus. Er erlebt spannende Paralleluniversen und erschafft Welten nach seinen Vorstellungen. Und schließlich gibt es den Denkspieler (elf Prozent), der dem Freizeitspieler ähnelt, aber mehr die Herausforderung sucht.