Wasser, Gerste Hopfen sind die Grundzutaten für Bier. In der Regel wird auch noch Hefe zugesetzt. Der Alkohol entsteht beim Brauen. Zuerst werden die Gerstenkörner mit Wasser zum Keimen gebracht.

Dieses sogenannte Grünmalz wird getrocknet, anschließend geschrotet und mit heißem Wasser vermischt. So entsteht die Maische, in der Enzyme die Stärke aus dem Malz in Malzzucker umwandeln.

Beim anschließenden Filtern wird eine klare Flüssigkeit abgetrennt, die Würze. Sie wird mit Hopfen gekocht und dann abgekühlt. Dann wird Hefe zugesetzt, die den Malzzucker in der Würze zu Alkohol und Kohlensäure (CO2) vergärt. Bis das Bier trinkreif ist, muss es allerdings noch ein paar Wochen nachgären.

Als alkoholfrei gekennzeichnete Biere enthalten tatsächlich doch Alkohol, der Anteil darf aber einen gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Volumenprozent nicht überschreiten. Normale Biersorten haben hingegen einen Alkoholgehalt, der zwischen 4,5 und sechs Volumenprozent liegt.