Allergen: Körperfremder Stoff (zumeist Eiweiß), den das Immunsystem als Gefahr interpretiert und mit einer Fehlregulation reagiert. Derzeit sind etwa 20 000 Allergene bekannt, die in der Umwelt oder Nahrung vorkommen und gegenüber Magensäure und Verdauungsenzymen stabil sind.

Antikörper: Auch Immunglobuline genannt, sind spezielle Eiweiße, mit denen der Körper fremde Stoffe abwehrt. Eine Untergruppe stellen die IgE-Antikörper dar, die an die Allergene andocken und bestimmte Zellen stimulieren, Entzündungen auszulösen. Im Blut von Allergikern sind diese IgE-Antikörper nachweisbar.

Asthma Spacer: Inhalationshilfe, die für kleine Kinder geeignet ist. Das Gerät besteht aus einer Kammer, in der sich das Medikament nach dem Drücken sammelt - das Kind atmet die Arznei ein, ohne gleichzeitig zu drücken.

Atopie: Eine Neigung des Körpers, überempfindlich auf Allergene zu reagieren. Eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt, die Antigene führen dazu, dass der Körper spezifische Antikörper produziert.

Kortison (umgangssprachlich): Genauer Cortisol, ein Hormon, das der Körper in der Nebennierenrinde produziert und das zum Beispiel bei Stress ausgeschüttet wird. Es beeinflusst Stoffwechsel und Immunfunktion. Cortisol dämpft die Wirkung des Immunsystems und wird daher zur Unterdrückung von Entzündungen, Schwellungen und allergischen Reaktionen verwendet.

Peak-Flow: Messwert zur Diagnose von Lungenerkrankungen. Das Peak-Flow-Meter (kleines Kunststoffgerät) misst, wie schnell ein Patient Luft aus seiner Lunge blasen kann.