Das Leibniz-Zentrum für Infektionsforschung (LCI) ist eine norddeutsche Koproduktion von Schleswig-Holstein und Hamburg. Dem vor vier Jahren gegründeten LCI gehören das Forschungszentrum Borstel (mit Schwerpunkt bakterielle Infektionen) sowie das Bernhard-Nocht-Institut (parasitäre Infektionen) und das Heinrich-Pette-Institut (virale Infektionen) aus Hamburg an. Enge Kooperationen bestehen zum Hamburger Uniklinikum Eppendorf (UKE) sowie zu den Unis Kiel und Lübeck. Das LCI ist d a s deutsche Zentrum für weltweit auftretende Infektionen wie Aids, Malaria und Tuberkulose, die für ein Drittel aller Todesfälle in der Welt verantwortlich sind. Das LCI beschäftigt 300 Wissenschaftler, verfügt über 50 Millionen Euro Budget und betreibt eine Graduiertenschule zum Thema "Modellsysteme für global auftretende Infektionen".

Weitere Informationen unter: www.fz-borstel.de