Nanopartikel aus Gold gelangen schnell in die Nahrungskette und reichern vor allem in Muscheln an. Das berichtet eine Forschergruppe der University of South Carolina (USA) in "Nature Nanotechnology". Sie hatte in einem Gewächshaus kleine, küstennahe Ökosysteme nachgebaut. Muscheln hatten an der Kunstwelt nur einen Anteil von 0,01 Prozent, in ihnen fanden sich aber fünf Prozent aller Goldpartikel. Sie waren die effektivsten "Goldwäscher". Derzeit untersuchen zahlreiche Arbeitsgruppen, ob und welche Gefahren für Mensch und Tier von Nanopartikeln ausgehen.