Ingenieur Hans Hinrich Brüning (links) schuf Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts in Peru ein umfangreiches fotografisches Werk, das nicht nur archäologisch, sondern auch ethnologisch von großer Bedeutung ist. In den 20er-Jahren gelangte der größte Teil seines Fotoarchivs (1581 Negative auf Glasplatten und 2273 Positive) in das Hamburger Musum für Völkerkunde, wo es in den letzten Jahren inventarisiert und digitalisiert wurde. Brünings Fotografien sind für die Forschung wichtig, da sie häufig Objekte und Zustände zeigen, die heute nicht mehr vorhanden sind.