Immer vernünftig sein ist ein frommer Vorsatz, in der Praxis klappt das leider nur begrenzt. Denn die lehrt vor allem eines...

Lecker & gesund Immer vernünftig sein ist ein frommer Vorsatz, in der Praxis klappt das leider nur begrenzt. Denn die lehrt vor allem eines: Je doller die Beschränkung, desto größer wird die Lust auf Unvernünftiges. Laut Klischee wollen Männer dann eine Wurst und Frauen Schokolade. Bleiben wir mal bei der Schokolade: Sie schmeckt lecker und beruhigt die Nerven. Und sie ist gar nicht sooo verboten. Vor allem dann nicht, wenn Sie statt der Vollmilch die dunkle Variante wählen. Bitterschokolade ist ein typischer Genuss für Erwachsene, an den Sie sich selbst dann gewöhnen können, wenn Sie eine Kinderseele haben. Unsere Faustregel lautet also: Wenn schon süß, dann bitter. Denn der Kakao enthält Flavonoide, die als Antioxidantien eine gefäßschützende Wirkung haben. Diese wurde in diversen Studien nachgewiesen, allerdings nur für kleine Mengen, die zwischen zwei Rippchen und weniger als einer halben Tafel variierten. Für die meisten dürfte das bedeuten, die Dosis deutlich zu reduzieren - und den Kakaoanteil möglichst hoch zu wählen. Inzwischen gibt es schon Tafeln mit bis zu 99 Prozent Kakao. Dafür werden so schöne Zutaten wie Nüsse, Chili, Zitronen beigemengt.

Locker & entspannt Wassersparen ist eine feine Sache. Aber ab und zu sollten Sie eine Ausnahme machen, denn: Ein Vollbad vollbringt in Sachen Entspannung wahre Wunder, weiß der Personal Trainer Johann Stromann. Er empfiehlt es sogar morgens, auch als sogenanntes Schlenzbad, das länger als 15 Minuten dauert. Eine Wassertemperatur, die zwingend zwischen 40 und 42 Grad liegen muss, steigert die Durchblutung des Körpers auf ein Höchstmaß. Diese Hyperthermie (Überwärmung) wird sogar als Heilmittel gegen Krankheiten diskutiert. Sicher ist: Die Wärme entspannt Muskulatur, Gelenke und Bänder, selbst das Gehirn profitiert von der stärkeren Durchblutung. Ein solches Bad sollen Sie entgegen der landläufigen Meinung gerade nicht mit einer kalten Dusche beenden, das mache den positiven Effekt zunichte, erklärt Johann Stromann. Lassen Sie stattdessen die erweiterten Poren der Haut sich selbst schließen.