Wer sein Haus saniert, um den Energieverbrauch und den C02-Ausstoß zu reduzieren, kann vom Staat gefördert werden. Der Betrag wurde von 2006 bis...

Wer sein Haus saniert, um den Energieverbrauch und den C02-Ausstoß zu reduzieren, kann vom Staat gefördert werden. Der Betrag wurde von 2006 bis 2009 auf jährlich 1,4 Milliarden Euro aufgestockt, davor stand nur ein Viertel davon zur Verfügung. Das CO2-Sanierungsprogramm wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW, im Internet: www.kfw-foerderbank.de ) verwaltet. Es soll aber noch viel weiter aufgestockt werden - auch angesichts der weltweiten Finanzkrise, von der auch die KfW betroffen ist.

Gefördert werden alle Maßnahmen an Gebäuden, die einen Spareffekt haben, der das Niveau der Energieeinsparverordnung für Neubauten erreicht oder sogar noch unterschreitet. Dies geschieht durch Gewährung eines zinsgünstigen Kredits und den Erlass eines Teils der Schuld je nach der erzielten Effizienz und zwar in Höhe von

fünf Prozent für das Neubau-Niveau und

12,5 Prozent, wenn dieses Niveau um mindestens 30 Prozent unterschritten wird. Privatpersonen können alternativ auch einen Zuschuss beantragen. Er beträgt

10 Prozent bei einer Sanierung, die das Neubau-Niveau erzielt,

17,5 Prozent bei Unterschreitung desselben um mindestens 30 Prozent und

fünf Prozent für Maßnahmepakete

Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Gebäudesanierungsmaßnahmen und erneuerbare Energien. Im Internet ist es zu finden unter www.bafa.de .