Eine Zigarette aus dem Fenster zu werfen kann bis zu 100 Euro kosten. Vieler Vergehen sind sich Autofahrer nicht bewusst.

Deutsche Autofahrer auf Urlaubsreisen im In- oder Ausland sind sich vieler Vergehen nicht bewusst, die eine saftige Geldbuße nach sich ziehen können.


Aussteigen im Stau
Steht der Verkehr auf der Autobahn, sind häufig Verkehrsteilnehmer zu sehen, die ihr Fahrzeug verlassen und über die Autobahn gehen. Doch aussteigen ist im Stau verboten! Nur zur Unfallsicherung oder während einer Panne ist es erlaubt, das Kfz zu verlassen. Verwarnungsgeld: zehn Euro.


Flip-Flops am Steuer
Feste Schuhe können bei hohen Temperaturen unangenehm sein. Flip-Flops oder Badelatschen sind bei heißem Wetter hingegen deutlich angenehmer. Tatsächlich steht es nicht unter Strafe, mit diesen Strandschuhen ein Kfz zu führen. Im Falle eines Unfalls können Verkehrsteilnehmer aber eine Mitschuld zugesprochen bekommen.


Zigarette aus dem Auto werfen
Im Sommer eine brennende Zigarette aus dem Autofenster zu werfen, stellt ein hohes Risiko dar. Doch auch, wenn das keinen Brand auslöst, gilt es immer noch als Umweltverschmutzung. Bußgeld: je nach Bundesland fünf bis 100 Euro.


Das ist Pflicht
Bei Reisen ins Ausland gehört neben Verbandskasten und Warndreieck in einigen Ländern wie Österreich auch ein Feuerlöscher ins Auto, in Spanien sogar eine Ersatzglühlampenbox. Welche Utensilien im Ausland noch ins Fahrzeug gehören sowie ausführliche Informationen über mögliche Geldbußen, findet sich auf www.bussgeldkatalog.org/reisen