Als bleibendes "Denkmal des unermüdlichen, stets gefährdeten Minensuchers" sehen Nato-Kameraden dieses ungewöhnliche Foto des deutschen Minenjagdbootes M 1064 "Grömitz": In der Nacht zu Mittwoch war das Schiff bei starkem Schneetreiben mit 41 Soldaten an Bord während einer Nato-Übung vor Norwegens Küste nahe Bergen auf eine Schäre gelaufen. Die ersten Fotos schoss ein verdutzter Fischer. Glück im Unglück: Es gab keine Verletzten, keinen Wassereinbruch. Gestern Abend sollte der 54 Meter lange Schären-Schleifer (660 Tonnen) aus antimagnetischem Stahl bei Flut freigeschleppt werden. Unfallursache? Wahrscheinlich "Fehlnavigation".