München. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) sieht in der steigenden Zahl befristeter Arbeitsverträge eine Ursache für die niedrige Geburtenrate in Deutschland. „Befristete Jobs wirken wie die Antibabypille“, sagte Schwesig dem Magazin „Focus“. Viele Paare mit Kinderwunsch erlebten massive Unsicherheit in der Arbeitswelt und bekämen dann keinen Nachwuchs. „Es ist bitter, wenn Paare, die Kinder wollen, erst einmal keine Perspektive sehen.“