Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will nach dem Fall des zurückgetretenen Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy die Regelungen zum Kinder- und Jugendschutz in Deutschland überprüfen. Zwar sei das sogenannte „Posing“ von Kindern in Deutschland verboten. Es werde nun dennoch geprüft, ob diese Regelungen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen ausreichend seien.

Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen Edathy wegen Vorwürfen „im Grenzbereich“ zur Kinderpornografie. Ihm ist ein strafbares Verhalten bislang nicht nachgewiesen worden. Nun ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob die Gesetze verschärft werden sollten.