Berlin. In der Affäre um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hofft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf eine „Lösung für die Gläubigen“. Im Bistum Limburg sei „ eine sehr schwierige Situation entstanden“, sagte ihr Sprecher. Zwar wolle Merkel „selbstverständlich keinerlei Hinweise oder Ratschläge geben“, aber die Situation sei für Katholiken „sehr belastend“. Tebartz-van Elst, der wegen der 31 Millionen Euro Kosten für seine Residenz massiv in der Kritik steht, hält sich ebenso wie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, in Rom auf. Erwartet wird, dass Papst Franziskus über einen Rücktritt entscheiden wird.