Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Bundesregierung und die EU aufgefordert, einen Hilfsfonds für Armutsflüchtlinge einzurichten. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, die Kommunen könnten aus eigener Kraft den zu erwartenden Ansturm aus Südosteuropa nicht bewältigen. Wenn von 2014 an die Arbeitnehmerfreizügigkeit gelte, könnten nach Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit jährlich etwa 120.000 bis 180.000 Menschen vor allem aus Rumänien und Bulgarien kommen.