Berlin. Durch das Aussetzen des Wehr- und Zivildienstes zum 1. Juli könnten in den kommenden vier Jahren bis zu 59 000 zusätzliche Studienanfänger an die Hochschulen drängen. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) fordert die Bundesländer deshalb im Abendblatt auf, rasch neue Studienplätze einzurichten. Seit Mitte Dezember sei bekannt, dass Bund und Länder sich die Kosten teilen und Studienplätze geschaffen werden können. Die Grünen regten unterdessen eine Initiative zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an.