München. Nach dem Parteiaustritt des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Freien Union, Josef Brunner, versucht Parteichefin Gabriele Pauli nun die anschließenden "Verwirrungen" zu erklären. Eine "kleine Gruppe" von Parteifreunden wolle "nach außen treten" und neige zu satzungswidrigen Eigenmächtigkeiten, sagte Pauli gestern in München. Brunner hatte aus Protest gegen Paulis Führungsstil seinen sofortigen Austritt erklärt und sie mit einer Sektenführerin verglichen.