Berlin. Im regierungsinternen Streit um das Betreuungsgeld ist Regierungssprecher Ulrich Wilhelm Berichten entgegengetreten, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe ihren Kurs in der Frage geändert und wolle keine Betreuungsgutscheine. Merkel habe auf einem Landesparteitag der CDU in Mecklenburg-Vorpommern nur grundsätzlich auf die Frage, ob der Staat Familien vorschreiben solle, wie sie mit staatlichen Leistungen umzugehen hätten, mit Nein geantwortet, sagte Wilhelm der "Süddeutschen Zeitung".