BERLIN. Beamte haben nach wie vor einen eher schlechten Ruf. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Beamtenbundes. 37 Prozent der Bürger sind demnach der Auffassung, dass Beamte viele Privilegien genießen: etwa eine sichere und ruhige Arbeit sowie höhere Einkommen und Pensionen. In einer Rangliste des Ansehens von 22 Berufsgruppen belegen die Beamten laut Umfrage nur Platz 17. Allein Gewerkschaftsfunktionäre, Politiker, Mitarbeiter von Werbeagenturen sowie Telekom-Beschäftigte und Versicherungsvertreter kämpfen mit einem noch schlechteren Image. Besonders geachtet werden Feuerwehrleute, Ärzte, Krankenpfleger, Polizisten, Richter sowie Müllmänner und Lehrer.