Dazu sagt der Publizist: "Als mir die Empörung entgegenschlug aus islamischen Kreisen, ich hätte bei dem Anblick einer total verhüllten Frau den Vergleich mit einem ,menschlichen Pinguin' gezogen, bin ich richtig böse, richtig giftig geworden. Wie kann man mir diesen Ausdruck im Munde verdrehen?"

Selbstverständlich habe sich seine Empörung bei diesem Anblick "nicht gegen diese Frau gerichtet, sondern gegen diejenigen, die sie in einen ,menschlichen Pinguin' verwandelt haben, indem sie sie dazu gebracht haben, sich von Kopf bis Fuß unter schwarzem Tuch zu begraben".

Besonders empfindlich, sagte Giordano, reagiere er auf "die Anklage, ich hätte die Würde dieser Frau verletzt. Dazu kann ich nur sagen: Die Geschichte des Islam ist in meinen Augen eine einzige instituierte Entwürdigung der Frau, und das bis zur Stunde."

Giordano betont gleichzeitig, dass er sich aber als Verbündeter aller der Muslime sieht, die integrationswillig und bereit sind, nach den Regeln der deutschen Verfassung zu leben.