Ankara. Dramatischer Hilferuf aus der umkämpften syrischen Stadt Kobani an der Grenze zur Türkei: Ohne militärische Hilfe von außen sei der Vormarsch der Terrormiliz Islamischer Staat nicht mehr zu stoppen, warnten gestern kurdische Politiker. Dann würden die Islamisten „alles zerstören und die Menschen abschlachten“. Unterdessen hat ein IS-Deserteur in einem CNN-Interview Details der Kampfplanung der Miliz verraten. Nach den ersten US-geführten Luftschlägen hätten die Terroristen ihre Stellungen geräumt und sich mit Waffen in zivilen Wohngebieten versteckt.