Port-au-Prince/Genf. au-Prince/Genf - Viele sind verletzt oder traumatisiert, manche haben bei dem verheerenden Erdbeben ihre Eltern verloren. Jetzt droht den Kindern in Haiti eine weitere Gefahr: skrupellose Menschenhändler. Nach Informationen des Uno-Kinderhilfswerks Unicef sind aus Kliniken des verwüsteten Karibikstaats 15 Kinder verschwunden. Sie befänden sich nicht bei Familienmitgliedern, sagte Unicef-Sprecher Jean Luc Legrand am Freitag in Genf. Möglicherweise wurden die Kinder Opfer eines illegalen "Adoptionsmarktes", auf dem sie regelrecht verkauft werden.

Unterdessen geht die beispiellose weltweite Hilfsaktion für Haiti weiter.