Die Zentren liegen in der HafenCity, an den Landungsbrücken, auf der Reeperbahn und in der Speicherstadt.

Hamburg. Gute Texte in starken Kulissen. Nicht nur die Zuhörer, auch die Autoren dürften manchmal staunen, wo sie aufeinandertreffen. Die Duckdalben sind beispielsweise Schauplatz der Fantasy-Lesung von Christoph Marzi und Bernhard Hennen, aber auch des US-Autors David Wroblewski, der Ulrich Matthes als Leser des deutschen Textes mitbringt. Zu den Duckdalben kommt man nur mit der Hafenfähre, Linie 61.

Mit seinem neuen Roman "Hinterland" im Seesack kommt Feridun Zaimoglu an Bord der "Cap San Diego", auf der einige Autoren übrigens auch nächtigen werden.

Nach St. Katharinen verschlägt es den britischen Autor Neil Gaiman, der mit "Graveyard" ein Buch über das Erwachsenwerden geschrieben hat. Die Verfilmung seines "Coraline" läuft gerade im Kino. In dieser Kirche stellt auch die schwedische Krimiautorin Liza Marklund den neuesten Fall ihrer Ermittlerin Bengtzon vor. Etwas mehr Zeit mitbringen sollte man, wenn man sich mit Till Demtrøder auf die Spuren von James Krüss begeben will. Dazu kann man mit dem Schauspieler auf einen 13 Stunden langen Helgoland-Törn gehen, der den Besuch des Museums auf der Insel einschließt.