Als Walter Vogt vor sechs Jahren seine “Finkenwarder Klönstuv“ eröffnete, war er einer der wenigen, die noch den Mut hatten, eine Existenz in Finkenwerder zu gründen.

Jetzt sei sie gefährdet. "Wenn der Verkehr umgeleitet wird, ist Finkenwerder tot", sagt er. Vogt rechne mit 50 Prozent weniger Gästen in seinem Restaurant. Natürlich müssten die schweren Laster weg, ergänzt er. Aber die Touristen, die am Wochenende ins Alte Land fahren, müssen bleiben. Seine Angst teilen viele der Geschäftsleute im Ort.