Honig stärkt nicht nur unser Gehirn, er ist gut für die Muskeln, reinigt die Leber, und er kann sogar die Haut glätten!

Bis es aber soweit ist und wir den Honig aus dem Glas schlecken können, müssen eine Menge Bienenvölker aktiv werden und Imker dafür sorgen, dass der süße und zuckrige Pflanzensaft geschleudert wird. 20 Honigbienenarten gibt es bei uns, pro Bienenvolk schwirren bis zu 60 000 Bienen umher und bestäuben Pflanzen. Als Gegenleistung bieten die Blüten Nahrung, nämlich Nektar und Pollen. Aus diesem Nektar schafft es die Biene, Blütenhonig herzustellen. Der Honig, der von den Bienen als Wintervorrat in Waben eingelagert wird, wird vom Imker geerntet. Deswegen müssen die Bienen nach der letzten Ernte Ende Juni auch zugefüttert werden - sie bekommen Zuckerwasser. Während ein Huhn vielleicht zwei Eier pro Tag legt, schafft die Bienenkönigin 2000 Eier pro Tag abzulegen. Wenn eine Honigbiene etwa 35-mal ausgeflogen ist, um Nektar zu sammeln, stirbt sie. Die Bienen sind aber nur aktiv, wenn es mindestens 10 Grad warm ist, sonst bleiben sie in ihrem Bienenstock.