Ob eine Wohnlage eine normale oder eine gute ist, legt alle zwei Jahre der Hamburger Mietenspiegel fest. Unabhängig davon, ob ein Stadtteil zum Beispiel sehr beliebt ist, wird jeder Wohnblock für sich bewertet. Dafür gibt es einen festgelegten Kriterienkatalog. Unter anderem spielt der Grünanteil einer Wohngegend eine Rolle sowie die Lärmbelastung, der Verkehrsanteil und die Umgebung. Etwa ein Drittel der Hamburger Wohnlagen sind gute, zwei Drittel normale Wohnlagen. Dieser Anteil hat sich trotz weiter steigender Mieten in den vergangenen zwei Jahren kaum geändert. Unabhängig vom Mietenspiegel ist der Mietpreis bei einer Neuvermietung. Der Vermieter kann den Preis frei bestimmen.