„Unsere Skills kommen edel wie ‘n kühles Holsten, das ist unser Pils und das knallt am dollsten“, rappte die Hamburger Hip-Hop-Band Fünf Sterne Deluxe bereits 1998 in ihrem Song „Dein Herz schlägt schneller“. Logisch, dass die Hopfenfeinschmecker sich nicht lange bitten lassen, am Freitagabend zum Auftakt des siebten Holsten Brauereifests (12. bis 14. Mai) aufzutreten. Um 22 Uhr wird die Truppe, bestehend aus Das Bo, Tobi Tobsen, Marcnesium und DJ Coolmann, auf der Holsten-Plaza erwartet. Wie schon im letzten Jahr wird ausschließlich am Freitag Eintritt verlangt – ein Ticket kostet im Vorverkauf 26 Euro, an der Abendkasse 29.

Das Warm-Up-Programm klingt vielversprechend: Newcomer Jomo (19 Uhr) gehört zur neuen Hip-Hop-Generation in Hamburg und feiert in seiner Debütsingle „Uns gehört der Hafen“ die Liebe zu seiner Heimatstadt. Der Berliner Rapper Megaloh (20.15 Uhr) arbeitete schon mit Künstlern wie Max Herre, Samy Deluxe und Joy Denalane zusammen.

Am Wochenende ist der Zugang wie gewohnt kostenfrei. Am Sonnabend wird das Brauereifest auf der Hauptbühne um 14.30 Uhr mit dem Fassanstich eröffnet. Musikalisch geht es los mit Indie-Rock und Rap des Quintetts Nordn (16.15 Uhr), gefolgt von Pop mit Tonbandgerät (18 Uhr). Christian Steiffen (20.45 Uhr) besingt in seinem Song „Eine Flasche Bier“ den Star des Wochenendes und um 22 Uhr sorgt die Coverband Atomic Playboys mit einer Reise durch die Charts für eine Extraportion gute Laune.

Gleichzeitig spielen am Sonnabend auf der kleinen Bühne, bei der Holsten Ladestraße, das Rockquartett Brett (14.30 Uhr), die von russischer Traditionsmusik inspirierte Band Russkaja (15.30 Uhr), die Punkrocker Rogers (17.15 Uhr) und Sondaschule (19.15 Uhr) sowie „St. Paulis Tanzmusiker“ Le Fly (21.30 Uhr).

Der Brauereifest-Sonntag steht in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem Motto „Holsten Handgemacht“. Selbstgemachtes Bier, Design und Essen stehen im Fokus – rund 30 Handelsstände werden aufgebaut sein. Musikalisch klingt das Wochenende auf der Holsten-Plaza poppig mit Ingo Stahl (12.30 Uhr), Max Richard Lessmann (14 Uhr), Julian Philipp David (15.30 Uhr) und Odeville (17 Uhr) aus.