Die Polizei hat erste Opfer des mutmaßlichen Kinderschänders Christoph G befragt. Die Zwillinge (11) sollen auf den Sex-Videos zu sehen sein.

Koblenz. Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) haben am Sonntag zwei Opfer des mutmaßlichen Kinderschänders Christoph G. (37) befragt. Wie die „Rhein-Zeitung“ (Montagausgabe) berichtet, haben Beamte die beiden inzwischen elf Jahre alten Zwillinge an ihrem heutigen Wohnort im Hunsrück aufgesucht. Die Jungen sollen auf den Sex-Videos zu sehen sein, mit denen die Behörde vergangene Woche nach dem Mann gefahndet hat.

Der Verdächtige sitzt seit Freitag wegen des Verdachts der schweren sexuellen Nötigung von Kindern und Verbreitung kinderpornografischer Schriften in Untersuchungshaft. Das BKA machte am Sonntag keine Angaben zu den laufenden Ermittlungen.